Kennst du das? Vor dir liegt eine Aufgabe, etwas, das dir am Herzen liegt oder ein Weg, eine Herausforderung, die dir Angst macht. Und je näher diese Herausforderung, der Termin, die Aufgabe, das Treffen, … rückt, desto größer wird in dir die Anspannung.
Was, wenn es nicht klappt? Was, wenn Gott etwas Unangenehmes oder Schlimmes zulässt? In deinem Herzen betest du, die Angst und Anspannung umarmen zu können. Du weißt, je mehr du das „ängstliche Kind“ in dir oder den „Gefahrenwitterer“ ablehnst, desto stärker, werden sie sich in dir äußern. Und dann liest du plötzlich wie aus heiteren Himmel ein Interview mit dem Drehbuchautor von Brave Heart (Film über einen schottischen Freiheitskämpfer). „Herr Wallace, dieses Buch >Der Chirurg< ist ganz anders, als manche der Drehbücher, wie z.B. Brave-Heart, die Sie geschrieben haben. Gibt es bestimmte Themen, die in all Ihren Geschichten vorkommen?
Randall Wallace: „Ich glaube, das zentrale Thema meiner Geschichten ist vor allem, dass Hoffnung wichtig ist, dass Mut funktioniert und Liebe siegt. Mein ganzes Leben lang haben mich der Prozess und der Augenblick der Verwandlung fasziniert. Was geht da vor sich, wenn etwas geschieht, das wir als Wunder bezeichnen?
Was passiert, wenn jemand etwas tut, das niemand zuvor jemals getan hat oder das er oder sie selbst noch nie getan hat?
Was geschieht, wenn jemand aufhört zu zweifeln und anfängt zu glauben?”
Deine Augen gehen zurück zu dem letzten Satz: Was geschieht, wenn jemand aufhört zu zweifeln und anfängt zu glauben?
Und plötzlich dämmert dir: Du darfst glauben! Du darfst wirklich, wirklich glauben!
Du musst nicht zweifeln! Ja, du darfst zweifeln. Aber der Zweifler darf durch DEN, der in dir glaubt und hofft, beruhigt und ermutigt werden. Du darfst glauben! Du darfst glauben, dass es gut wird!
Das, wonach ich mich zutiefst sehne –
mich mit dem, was jetzt ansteht,
was jetzt vor mir liegt, was mir jetzt weh tut oder ich nicht mag,
in einen liebenden Gott fallen lassen zu dürfen –
darf sein.
Ich darf glauben!
Ich darf glauben, dass in dem, wo ich jetzt hinein gehe,
Gutes auf mich wartet.
Ich darf glauben, dass in den Aufgaben, die heute vor mir liegen,
Gutes auf mich wartet.
Und wenn ich gerade nicht arbeiten kann?
Wenn ich krank bin, in Trauer, orientierungslos oder anderweitig auf dem “Abstellgleis” bin?
Ich darf glauben, dass in den Schwierigkeiten, in meiner Angst, in meinem Schmerz, in meiner Unsicherheit Gutes auf mich wartet. Vielleicht verborgen. Vielleicht nicht sichtbar, erst mal nicht sichtbar. Aber es wartet Gutes auf mich. Ich darf glauben, dass egal, was ich erlebe, am Ende wartet Gutes auf mich. Ja noch mehr als Gutes. Auf mich wartet etwas Kostbares, ein Schatz. Denn Gott verspricht:
Der HERR wird dir seinen guten Schatz auftun,
den Himmel, dass er deinem Land Regen gebe zur rechten Zeit
und dass er segne
alle Werke deiner Hände.5. Mose 28,12
Mit welchem Schatz beschenkt Gott dich gerade?
Manchmal hilft ein Innehalten, ein bewusstes sich Zeit nehmen dafür, die Schätze Gottes zu entdecken. Schätze liegen nicht wie Geschenke offen herum. Sie sind an einem sicheren Platz verwahrt. Nach einen Schatz muss man graben oder den Weg zur Schatzkammer finden. Manchmal sind Zweifel und Angst die, die uns helfen, uns (endlich) die Zeit zu nehmen den Schatz zu finden.
Folgende Angebote können dich darin unterstützen aufhören zu zweifeln und anfangen zu glauben
Fernkurs Berufung finden – Selbstwert entwickeln
Fernkurs Stress ade – Den inneren Kompass entdecken
Fernkurs Grenzen sind Chancen – HSP annehmen & aufblühen
Stille Tage am Thunersee (18. – 23. Juli)
Deine Liebe sagt mir WER ICH BIN – Meine Berufung entdecken & leben
Anmeldeschluss: 1. Juli
Du erquickst meine Seele – Meditatives Malen via Zoom für (Krebs)kranke
2. Juli, 10 Uhr – 11.30 Uhr
Anmeldeschluss: 28. Juni
ER führt mich zum Ruheplatz am Wasser und erquickt mich –
Meditatives Malen für Angehörige von (Krebs)kranken
10. Juli, 16.30 Uhr – 18 Uhr
Anmeldeschluss: 29. Juni
Von Herzen wünsche ich dir, dass du in den nächsten Wochen erlebst: Du darfst aufhören zu zweifeln und anfangen zu glauben!
Andrea Kreuzer