Urlaub für die Seele

 

Sehnst du dich gerade nach Urlaub für deine Seele? Das Last-Minute-Angebot in Meditativem Malen via Zoom “Du erquickst meine Seele” am 21. Juni und eine einfache Frage für deinen Alltag können deiner Seele Ruhe schenken.
Anmeldeschluss des Workshops: Freitag, 16. Juni.

Manchmal kommt die Erschöpfung ganz plötzlich. Wie eine Wippe, auf deren einen Seite zuviel Gewicht kommt, wird unserer Seele plötzlich alles zuviel und sinkt nach unten. Sie ist am Boden. Niedergedrückt, weil das Gegengewicht fehlt.

Wir sehnen uns dann nach Rückzug und Sein dürfen. Einfach nur sein dürfen. Nichts mehr lösen müssen, nichts hervorbringen müssen, niemanden antworten, nichts mehr für andere tun müssen. Einfach nur sein, wieder zu sich kommen und Freude tanken. Etwas wieder gerne machen. Etwas genießen dürfen. Und in allem wieder Gott wahrnehmen können.

Manchmal reicht eine Stunde Rückzug.
Manchmal hilft es sich Zeit zu nehmen, zum Atmen, zum Malen, zur angeleiteten Meditation, wie bei dem Workshop “Du erquickst meine Seele” am kommenden Mittwoch, den 21. Juni von 9.30 – 10.30 Uhr. Wie wäre es, wenn du an diesem Vormittag dich von dem, was du sonst tust, abmeldest und für eine Stunde nicht erreichbar bist und Pause machst? Deine Gleitzeit oder die Möglichkeit deine Zeit selber einzuteilen nutzt und dich von Gott erquicken lässt?

Manchmal kann ich mich aber nicht zurück ziehen. Manchmal muss die Arbeit oder das, was gerade ansteht, getan werden.

Wie kann ich dann meiner Seele Urlaub schenken?
Hier eine Entdeckung, die ich nun seit 10 Tagen ausprobiere und die mich echt begeistert. Auslöser war ein Satz am Ende eines Gespräches, den mir jemand sagte. Er lautete: Ich wünsche dir, dass du in dem, was du tust, Frieden findest. Dieser Satz ging mit mir. Ich konnte ihn nicht mehr vergessen.

Frieden finden, in dem, was ich tue! Ich fragte mich: Ist das möglich? Geht das? Wann immer ich anfing, innerlich zu stöhnen, fragte ich mich nun:

Wie kann ich in dem, was ich jetzt tue oder tun muss, Frieden finden?

Und das Erstaunliche war, ich wusste immer eine Antwort. Als ich keine Lust mehr hatte, Dinge für die Steuer aufzulisten, hörte ich: Lass dir Zeit, genieße das Aufschreiben, freue dich an der schönen Schrift.
Ein anderes Mal hörte ich: Mach langsamer. Genieße es. Oder: Achte deine Müdigkeit. Mache eine Pause.

Doch meist war es die Temporeduktion. Meist war es, das einfach mir Zeit lassen in dem, was ich tue. Und siehe da. Meine Seele brauchte keinen Urlaub mehr. Denn ich kam im Jetzt an. Ich fing an, das Jetzt zu genießen.

Vielleicht möchtest du diese Frage ja mal ausprobieren “Wie kann ich in dem, was ich jetzt tue, Frieden finden”?
Und dann dies TUN! Ich bin gespannt, was du dann erlebst.

Dass du Frieden findest in dem, was du tust und erlebst, wie Gott deine Seele erquickt, das wünsche ich dir von Herzen.
Schenke deiner Seele den Urlaub, den sie braucht.

Andrea Kreuzer